3 Dinge, die in DE gut laufen. Nicht.

1. Bürgergeld, Sozialleistungen und die neue Freizeitklasse

In der Bundesrepublik 2025 scheint das Bürgergeld zur neuen Geheimwaffe gegen Burnout geworden zu sein – endlich Zeit für Netflix, Nintendo und nichtsnutzige Nachmittage. Während der deutsche Mittelstand noch mit Thermomix-Raten und Heizkosten kämpft, wächst parallel eine neue Avantgarde: die „Transferelite“. Das Bürgergeld wurde einst als soziales Auffangnetz entworfen, inzwischen erinnert es mehr an ein Schlaraffenland mit WLAN und Einbauküche.

Dass Migration dabei keine kleine Rolle spielt, ist ein offenes Geheimnis, das man öffentlich aber besser mit spitzen Fingern anfasst – oder eben gar nicht. Wer es doch tut, wird sofort in die rechte Ecke gestellt, ganz gleich ob man einfach nur fragt, warum so viele Neuzugänge in deutschen Sozialkassen landen, ohne je eingezahlt zu haben. Ein Tabu mit TÜV-Siegel.

Und Friedrich Merz? Der wollte doch der „Booster für die bürgerliche Mitte“ sein – doch er wirkt eher wie ein Windows-Update auf einem Commodore 64. Während seine Partei um ihr Profil ringt, nickt Merz brav mit, wenn Bürgergeld-Erhöhungen durchgewunken werden, als würde er sich für den Preis „Sozialdemokrat des Jahres“ bewerben. Einst versprach er Ordnung – geblieben ist ein lauwarmer Kommentar und der schiefe Blick auf die nächste Umfrage.

2. Kriminalstatistik light: Wenn Messer nicht mehr zählen

In manchen Großstädten hat man nicht mehr Angst im Dunkeln – sondern davor, wer im Dunkeln unterwegs ist. Polizeiberichte lesen sich stellenweise wie Drehbücher für Krimis, nur ohne Auflösung. Der Anstieg bestimmter Straftaten – vor allem Rohheitsdelikte und Gewaltverbrechen – hat eine auffällige Schnittmenge mit bestimmten Herkunftsgruppen. Doch statt das Problem zu benennen, werden lieber neue „Integrationsprojekte“ gestartet: Boxtraining gegen Gewalt, Theaterpädagogik gegen Raub.

Die Bevölkerung merkt, dass da etwas aus dem Ruder läuft – aber die Politik schaut lieber weg. Und Friedrich Merz? Der kritisierte mal lautstark „kleine Paschas“, doch was kam danach? Eine Entschuldigung. Merz verheddert sich zwischen Haltung und Harmlosigkeit. Er möchte gerne konservativ sein – aber bitte ohne Shitstorm. Wer so moderat auftritt, während andere mit Messern in Schwimmbädern „argumentieren“, braucht sich über schlechte Umfragewerte nicht zu wundern.

3. Die neue Meinungsfreiheit™: Jetzt auch mit Maulkorb

Willkommen im Zeitalter der kuratierten Meinung! Wer heute noch wagt, konservative oder rechte Standpunkte zu vertreten, steht schneller vor einem gesperrten Account als vor einem vollen Saal. Cancel Culture hat die politische Debatte fest im Griff – und der Korridor des Sagbaren schrumpft schneller als das Vertrauen in Talkshows. Kritische Fragen zur Migration? Klimarealismus? Kritik an der Gendersprache? Lieber gleich das Konto löschen lassen, bevor’s ein anderer tut.

Und Merz? Der Vorsitzende der ehemals konservativen Union hält lieber Hof bei der „Mitte“, als sich für Meinungsfreiheit einzusetzen. Er spricht von „Klartext“, meint aber Text, der klar niemanden aufregen soll. Der CDU fehlen inzwischen nicht nur Ecken und Kanten – sie gleicht einem glattgeschliffenen Kiesel im Strom des Mainstreams.

Fazit:

Friedrich Merz kam als Hoffnungsträger. Er sollte der konservative Löwe sein, der die CDU aus dem Merkel’schen Winterschlaf reißt. Doch statt zu brüllen, miaut er – und das auch nur, wenn es politisch ungefährlich ist. Bürgergeld aus dem Ruder? Egal. Kriminalität mit Migrationshintergrund? Unbequem. Meinungsfreiheit für Konservative? Ach, zu heikel.

Am Ende bleibt er der ideale Kanzler – für ein Land, das es so nur noch im Parteiprogramm gibt.