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Manifest der Ahnungslosen – Die SPD-Linke entdeckt den Kalten Krieg rückwärts

Es war einmal eine Volkspartei, die regierte mit Maß und Mitte, stellte Kanzler und Minister, und verstand den Unterschied zwischen Entspannungspolitik und Selbstaufgabe. Heute: dieselbe Partei, andere Realität – denn ein Teil ihrer Mitglieder scheint in einem ideologischen Zeitloch festzustecken, irgendwo zwischen 1975 und einer pazifistischen Traumwelt, in der Panzer gefährlicher sind als Putin.

Jetzt also das große „Manifest“. Ein Schriftstück, das klingt, als hätte es Egon Bahr auf einer Yoga-Retreat in Wladiwostok diktiert. Unterzeichnet von verdienten Parteiveteranen, denen anscheinend die politische Rente nicht nur Ruhe, sondern auch Realitätsverlust beschert hat.


🕊️ „Mehr Dialog mit Russland!“

Richtig gelesen. Während russische Raketen ukrainische Städte dem Erdboden gleichmachen, fordern SPD-Linke mehr Gespräche mit Moskau. Vermutlich bei Kamillentee und einem Glas Nordstream-Prosecco. Wer Krieg führt, so die Logik, sollte nicht bekämpft, sondern umarmt werden. Vielleicht versteht Putin einfach nur kein Hochdeutsch?


🚫 „Keine NATO-Mittelstreckenraketen auf deutschem Boden!“

Ach was! Stattdessen vielleicht ein herzliches „Willkommen zurück“ an sowjetische Truppen? Schließlich war die Stimmung in der DDR-Kaserne immer so gemütlich. Die Weltlage hat sich verändert, nur das Weltbild der SPD-Linken bleibt stehen – irgendwo in der Bonner Republik, als der Feind „Imperialismus“ hieß und nicht „Invasionsarmee“.


💰 „Weniger Ausgaben für Rüstung!“

Genial! Während selbst pazifistische Länder wie Schweden aufrüsten, soll Deutschland die Gulaschkanone wieder einmotten. Vielleicht könnten wir die Bundeswehr ja auf Drahtesel umstellen – ökologisch nachhaltig und garantiert nicht bedrohlich für unsere Feinde. Besonders effektiv gegen Hyperschallraketen: der vegane Klappspaten.


🧓 Die Unterzeichner – die üblichen Verdächtigen

Ralf Stegner, der grimmige Grantler aus dem Norden.
Norbert Walter-Borjans, der sich vermutlich bis heute fragt, wie Olaf Scholz Kanzler werden konnte, während er selbst nicht mal Twitter beherrschte.
Und Hans Eichel – jener Finanzminister, der uns schon vor 20 Jahren zeigte, wie man Sparen mit Realitätsverweigerung verwechselt.

Wenn diese Runde das außenpolitische Gewissen der SPD darstellt, dann gute Nacht, Deutschland. Vielleicht ließe sich in einer Gedenkstätte für verpasste Chancen ein Ehrenplatz für das Manifest einrichten – gleich neben dem Schröder-Russland-Altölkanister.


🏁 Fazit:

Das Manifest der SPD-Linken ist keine außenpolitische Initiative, sondern ein akustisches Rückfahrwarngeräusch aus dem Maschinenraum des sozialdemokratischen Gedächtnistheaters. Wer heute noch glaubt, Putin sei ein Partner und nicht ein Problem, der sollte vielleicht nicht Papiere unterzeichnen, sondern sich dringend von Weltkarten fernhalten.

Während Europa in Flammen steht, zündet die SPD-Linke eine Duftkerze der Naivität. Und nennt das: Verantwortung.

Tränenreicher Abschied: Nation in Trauer über Eskens Rückzug

Deutschlands liebste AFD-Wahlhelferin tritt ab

Ein herber Verlust für die AFD

Ein schwarzer Tag für Deutschland. Die Nation liegt sich weinend in den Armen, nachdem Saskia Esken, ewige SPD-Chefin, Talkshow-Trottlerin und bundesweit anerkannte Expertin für unfreiwillige Selbstsabotage, ihren Rückzug vom Parteivorsitz bekannt gegeben hat. Ein politisches Erdbeben erschüttert das Land – nicht etwa, weil sie eine messbare Lücke im Führungspersonal der Sozialdemokratie hinterlässt, sondern weil damit Deutschlands treueste AFD-Wahlhelferin abtritt. Und das ganz ohne Parteibuch der Konkurrenz!

Man erinnert sich mit nostalgischer Wehmut an ihre glanzvollen Talkshow-Momente: Wenn sie in den ARD-Sofaecken mit dem Charme einer Oberstudienrätin auf Valium gegen sich selbst argumentierte. Wenn sie mit dem Elan eines nassen Waschlappens das Regierungshandeln verteidigte, das nicht einmal sie selbst verstand. Oder wenn sie mit ihrer berühmten Mischung aus moralischer Überlegenheit und inhaltlicher Leere ganze Zuschauergruppen direkt ins Lager der Rechtspopulisten trieb. Der Verfassungsschutz hätte sie beobachten sollen – allerdings wegen fahrlässiger Stärkung der politischen Ränder.

Ihr Wahlkreis in Calw? Ein Experimentierfeld demokratischer Resignation. Mit gerade mal 12,9 Prozent Erststimmen wurde sie aus dem Rennen geschubst wie ein Teller Tofu auf einer bayerischen Grillparty. Doch sie hielt tapfer durch – als Genossin, als Mahnerin, als unfreiwillige Comedienne im Politikbetrieb.

Nun, da sie Platz für „jüngere Frauen“ machen will – eine beachtlich selbstlose Geste, wenn man bedenkt, dass jede Alternative in den eigenen Reihen automatisch eine Verbesserung darstellt – stellt sich die Frage: Wer tritt in diese übergroßen Fußstapfen der Fremdscham?

Vielleicht Bärbel Bas, immerhin hat sie bisher noch keine nennenswerten Beiträge zur Stärkung der AFD geliefert – ein klarer Karrierenachteil. Doch man soll den Tag nicht vor dem nächsten Talkshow-Auftritt loben.

Saskia Esken verlässt die Bühne, aber ihr Erbe bleibt: ein SPD-Rekordtief von 16,4 %, zerbrochene Genossinnen-Hoffnungen, und ein dauerhaft reservierter Stuhl bei Maybrit Illner, der nun leer bleibt wie das Konzept der Sozialdemokratie.

Leb wohl, Saskia. Die AFD wird dich vermissen.