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Tränenreicher Abschied: Nation in Trauer über Eskens Rückzug

Deutschlands liebste AFD-Wahlhelferin tritt ab

Ein herber Verlust für die AFD

Ein schwarzer Tag für Deutschland. Die Nation liegt sich weinend in den Armen, nachdem Saskia Esken, ewige SPD-Chefin, Talkshow-Trottlerin und bundesweit anerkannte Expertin für unfreiwillige Selbstsabotage, ihren Rückzug vom Parteivorsitz bekannt gegeben hat. Ein politisches Erdbeben erschüttert das Land – nicht etwa, weil sie eine messbare Lücke im Führungspersonal der Sozialdemokratie hinterlässt, sondern weil damit Deutschlands treueste AFD-Wahlhelferin abtritt. Und das ganz ohne Parteibuch der Konkurrenz!

Man erinnert sich mit nostalgischer Wehmut an ihre glanzvollen Talkshow-Momente: Wenn sie in den ARD-Sofaecken mit dem Charme einer Oberstudienrätin auf Valium gegen sich selbst argumentierte. Wenn sie mit dem Elan eines nassen Waschlappens das Regierungshandeln verteidigte, das nicht einmal sie selbst verstand. Oder wenn sie mit ihrer berühmten Mischung aus moralischer Überlegenheit und inhaltlicher Leere ganze Zuschauergruppen direkt ins Lager der Rechtspopulisten trieb. Der Verfassungsschutz hätte sie beobachten sollen – allerdings wegen fahrlässiger Stärkung der politischen Ränder.

Ihr Wahlkreis in Calw? Ein Experimentierfeld demokratischer Resignation. Mit gerade mal 12,9 Prozent Erststimmen wurde sie aus dem Rennen geschubst wie ein Teller Tofu auf einer bayerischen Grillparty. Doch sie hielt tapfer durch – als Genossin, als Mahnerin, als unfreiwillige Comedienne im Politikbetrieb.

Nun, da sie Platz für „jüngere Frauen“ machen will – eine beachtlich selbstlose Geste, wenn man bedenkt, dass jede Alternative in den eigenen Reihen automatisch eine Verbesserung darstellt – stellt sich die Frage: Wer tritt in diese übergroßen Fußstapfen der Fremdscham?

Vielleicht Bärbel Bas, immerhin hat sie bisher noch keine nennenswerten Beiträge zur Stärkung der AFD geliefert – ein klarer Karrierenachteil. Doch man soll den Tag nicht vor dem nächsten Talkshow-Auftritt loben.

Saskia Esken verlässt die Bühne, aber ihr Erbe bleibt: ein SPD-Rekordtief von 16,4 %, zerbrochene Genossinnen-Hoffnungen, und ein dauerhaft reservierter Stuhl bei Maybrit Illner, der nun leer bleibt wie das Konzept der Sozialdemokratie.

Leb wohl, Saskia. Die AFD wird dich vermissen.