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So sehen Sieger aus

Merz’ Minister-Märchen: Kompetenz ist relativ

Berlin, 28. April 2025 – CDU-Chef Friedrich Merz hat heute im CDU-Präsidium die Namen jener tapferen Männer und Frauen verkündet, die in naher Zukunft das Land führen sollen – oder zumindest so tun werden. Nach einer Auswahl, die laut Insidern auf einem „Bierdeckel mit Dartpfeilen“ getroffen wurde, ist nun klar: Deutschland steuert mit voller Kraft voraus – direkt in die nächste Witzrubrik.

Wirtschaftsministerium: Katherina Reiche

Reiche kehrt aus der Energiewirtschaft zurück in die Politik – mit frischem Elan und vielleicht ein paar PowerPoint-Präsentationen aus 2012. Ihre wirtschaftlichen Visionen? Sie vertraut auf Märkte, Liebe und vermutlich astrologisch günstige Investitionszyklen.

Außenministerium: Johann Wadephul

Wadephul, ein Mann der leisen Töne – so leise, dass ihn international kaum jemand hört. Erste Maßnahmen: Ein Staatsbesuch in San Marino und der Plan, das Außenministerium in „Grußwortagentur“ umzubenennen.

Digitalministerium: Karsten Wildberger

Ex-Manager mit einem Faible für Technik von gestern. Seine Strategie: Digitalisierung über Broschüren. Das WLAN im Ministerium soll durch stabile Brieftaubennetze ersetzt werden – Datenschutz inklusive.

Innenministerium: Alexander Dobrindt

Dobrindt übernimmt mit der Ankündigung, „Law and Order“ durch „Lärm und Ordnung“ zu ersetzen. Erste Maßnahme: Eine bayerische Mautpflicht für Fußgänger – außer sie tragen Tracht.

Gesundheitsministerium: Nina Warken

Ohne medizinische Vorerfahrung, aber mit juristischem Feingefühl wird sie den Ärzten erklären, wie man Skalpell und Paragrafen kombiniert. Ihre Vision: „Gesund durch Gesetz!“

Verkehrsministerium: Patrick Schnieder

Ein Mann mit Bodenhaftung – vor allem, weil er glaubt, Schlaglöcher seien Verkehrsberuhigungssysteme. Tempolimit? „Nur für Fußgänger!“

Bildungsministerium: Karin Prien

Die Bildungsministerin plant eine radikale Reform: Schulnoten werden durch Emojis ersetzt, und TikTok wird offizielles Unterrichtsmedium. Bildung soll „mehr Spaß machen“ – am besten durch völlige Abschaffung.

Fazit:

Mit dieser Ministerriege hat Friedrich Merz bewiesen, dass man nicht regieren muss, um Geschichte zu schreiben – manchmal reicht es, sie ad absurdum zu führen. Deutschland kann sich auf eine Ära freuen, in der Kompetenz durch kühne Ahnungslosigkeit ersetzt wird. Immerhin: Zum Lachen ist sie, die neue CDU.